makerkutsche - black history month Schwarze und Afrodiasporische Menschen in der Techwelt

Black History Month


Um auf die Beiträge und von Schwarzen/ Afrodiasporischen Menschen in unserem Weltgeschehen aufmerksam zu machen, teilen wir im Februar jede Woche eine bedeutende Schwarze/ afrodiasporische Person aus der Tech- und Medienwelt mit euch auf unserem Makerkutsche Instagramkanal. An dieser Stelle gibt es noch einmal Gelegenheit, mehr zu erfahren.



Was ist der Black History Month?

National Geographic schreibt hierzu:

Black>Black History Month was created to focus attention on the contributions of African Americans to the United States. It honors all Black people from all periods of U.S. history, from the enslaved people first brought over from Africa in the early 17th century to African Americans living in the United States today.

Übersetzt heißt das, der Black History Month wurde eingeführt, um Aufmerksamkeit auf die Beiträge der afro amerikanischen Community in den USA zu lenken. Es ehrt all die Schwarzen Menschen von allen Zeitaltern der US-Geschichte, sowohl die ersten versklavten Menschen, die im 17. Jahrhundert aus Afrika verschleppt und rübergebracht wurden, sowie diejenigen Afro Amerikaner:innen, die heute in den USA leben.
Die zweite Woche im Februar wurde erstmals als History Week ausgesucht, weil hier auch die Geburtstage von Frederick Douglass, einem Anti-Apartheidskämpfer und dem ehemaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln, der im amerikanischen Unabhänghängigkeitstag auch die Abschaffung der Sklaverei erkämpfte, gefeiert werden. Seit 1976 wird der Black History Month offiziell in den Vereinigten Staaten von Amerika begangen.

Quelle: National Gegographic


Gerald A. Lawson


Gerald A. Lawson gilt als der Begründer der modernen Video-Spiele.

Er war Entwickler von Videospielen und entwickelte den ersten mikrogesteuerten Arkadeautomaten.
2022 erhielt Lawson einen Google doodle zu seinem 82-jährigen Geburtstag, den er nicht mehr erlebte. Im Spielemodus gibt es noch mehr über Lawson zu erfahren. Hier geht es zum Doodle.

Weitere interessante Infos zu Gerald Lawson findet ihr hier:

https://www.google.com/doodles/gerald-jerry-lawsons-82nd-birthday

https://kentakepage.com/jerry-lawson-inventor-of-the-video-game-cartridge/

James E. West

Die Erfindung von James E. West hat das Mikrofon revolutioniert.
Seine Erfindung kam ohne extra Energie aus – und wird mittlerweile in knapp 90 Prozent der Mikrofoneinstätze genommen.
Wahrscheinlich auch in deinem Smartphone!


Hier findet ihr eine übersichtliche Biographie von James E. West:
<


Thomas L. Jennings

Thomas Jennings, geboren 1791, war der erste Afro-Amerikaner mit einem US-Patent. Seine Erfindung legte die Grundlage für die chemische Reinigung.


Thomas Jennings war Schneider, Bürgerrechtsaktivist und Freiheitskämpfer in den Vereinigten Staaten von Amerika.
in seiner Schneiderei in New York experimentierte er mit Chemikalien zur Reinigung von Bekleidung. 1821 ging Jennings mit 30 Jahren zum Patentamt. seine Idee: Das Trockenscheuern (dry-scouring), was als Vorläufer der Trockenreinigung gilt.


Hier findet ihr eine übersichtliche Biographie von Thomas Jennings.


Annie Easley

Annie Weasley entwickelte zahlreiche Computercodes, darunter die Grundlage für die Entwicklung von Space Shuttles und Satelliten in der NASA.


Annie Easley studierte Pharmazie, aber nachdem ihre Schule schloss, bewarb sie sich als Mathematikerin. So wurde sie Computer Wissenschaftlerin bei der Aircraft Engine Research Laboratory in Cleveland, Ohio. Diese wurde später zur NASA.
Damals wurden Berechungen noch per Hand gemacht, deswegen wurden sie und ihre Kolleginnen auch „die menschlichen Computer“ genannt. Und ja, wir haben die weibliche Form gewählt, weil Coding und Programmieren damals noch als Frauenjob galten.
Annie Easley gehörte zu den ersten Afro-Amerikanischen Frauen bei der NASA und blieb dort für eine knapp 34 jährige Karriere. Ohne sie hätten viele Raketen und Raumschiffe nichts starten können – sie entwickelte hierfür die technologischen Grundlagen.


Hier findet ihr einen NASA Artikel über Annie Easley.
Und hier ein 55(!) Seiten langes Interview mit ihr.